Lange habe ich daran gearbeitet, unzählige Stunden experimentiert, Ideen verworfen und neu gedacht. Jetzt ist es endlich soweit: Protokolli Audio-Zusammenfassungen sind live. Was als vage Vorstellung begann, ist heute ein funktionierendes Tool, das komplexe Inhalte in verständliche Audio-Form bringt – mobil, effizient und klar.
Warum Protokolli Audio-Zusammenfassungen überhaupt?
Ich glaube fest daran: Wer in Zukunft mit KI arbeiten will, braucht nicht nur Tools, sondern Verständnis. Und genau da hakt es oft. Denn tiefes Wissen braucht Zeit – die viele nicht haben. Bücher, Artikel, Studien, Meetings – Informationen sind da, aber sie passen selten in unseren Alltag. Genau hier setzt Protokolli an.
Statt lange Texte zu lesen, kann man sich jetzt Zusammenfassungen anhören. Nicht vorgelesene PDFs, sondern klug verdichtete Erklärformate mit Kontext. Ich nenne sie „Insights“. Und sie funktionieren wie personalisierte Podcasts.
Was Protokolli Audio-Zusammenfassungen besonders macht
Es geht nicht nur ums Kürzen. Protokolli baut auf sogenannten Insight Agenten – spezialisierte Einheiten, die Inhalte nicht einfach runterrechnen, sondern wirklich erklären. Sie strukturieren Informationen, ordnen sie ein und formulieren so, dass man sie auch versteht, wenn man gerade im Zug sitzt oder kocht.
Hier ein paar Beispiele, was die ersten Agenten können:
- Romane in 15 Minuten als Mini-Hörgeschichten erzählen
- Wissenschaftliche Paper verständlich machen – ohne Fachchinesisch
- YouTube-Videos auf das Essenzielle reduzieren
- Aus chaotischen Meeting-Notizen strukturierte Audio-Zusammenfassungen erzeugen
Und das Beste: Die Agenten lassen sich anpassen – je nach Thema, Zielgruppe oder Use Case. Es ist also nicht „eine Lösung für alle“, sondern eine Grundlage, die wachsen kann.
Was ich beim Bauen gelernt habe
Ich bin kein klassischer Entwickler. Protokolli ist trotzdem komplett selbst gebaut. Wie das ging? Mit einem Ansatz, das Context Engineering heißt – und mit Vibecoding, also einem Gefühl für Flow und Struktur von Inhalten. Beide Methoden erlauben es, Anwendungen zu bauen, ohne Zeile für Zeile Code zu schreiben. Sondern durch Denken in Rollen, Aufgaben, Systemlogik.
Natürlich lief nicht alles glatt. Ich hab viele Funktionen dreimal umgebaut, Bugs gesammelt wie andere Briefmarken und öfter als mir lieb ist gedacht: „Das klappt nie.“ Aber mit jedem Fehler kam Klarheit. Und am Ende stand Protokolli.
Noch nicht perfekt – aber bereit für Feedback
Protokolli ist in der Beta. Das heißt: Es gibt Ecken, die holpern, Ideen, die noch reifen müssen. Und das ist gut so. Denn es soll wachsen – mit echtem Feedback, von echten Nutzer:innen. Wer mag, kann es direkt ausprobieren.
Für alle, die neugierig sind: Wer „summy“ als Kommentar da lässt (und den Post liked), bekommt 100 Credits geschenkt – als Dankeschön für die Unterstützung. Hier gehts zur Registrierung.
Und das ist erst der Anfang
Ich bin überzeugt, dass Protokolli Audio-Zusammenfassungen ein echtes Werkzeug sein können – für alle, die viel wissen müssen, aber wenig Zeit haben. Für Professionals, Studierende, Neugierige. Für Menschen, die lieber hören als lesen.
In den kommenden Wochen werde ich weitere Insight Agenten entwickeln – für spezifische Branchen, Fachbereiche und Lernformate. Wer Interesse hat, mitzudenken, mitzuwirken oder einfach Fragen hat, darf sich gern melden.
Denn am Ende geht’s nicht um Technik. Sondern darum, wie wir Wissen zugänglicher machen.