Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, hat es sicher bemerkt: In den letzten Wochen sind meine Beiträge unregelmäßiger geworden. Der Grund? Ich bin voll im Vibe mit dem Code. Oder besser gesagt: Ich betreibe Vibecoding – eine Technik, die mich gerade völlig in ihren Bann zieht.
Vielleicht fragst du dich jetzt: Was ist Vibecoding überhaupt?
Kurz gesagt: Es ist No-Code mit Code! Aber anstatt selbst zu programmieren, lasse ich die KI für mich coden. Ich muss nur in natürlicher Sprache beschreiben, was ich haben will, und die KI setzt es für mich um. Klingt fast wie Magie, oder?
Wie funktioniert Vibecoding?
Beim Vibecoding gebe ich der KI einfache Anweisungen. Ein Beispiel:
„Bitte erstelle mir eine SEO-optimierte Landingpage für meinen Leadgenerator, die Besucher motiviert, sich zu registrieren.“
Und voilà – die KI entwickelt in Sekunden eine fertige Landingpage.(Fast) genau nach meinen Vorstellungen. Oftmals werde ich sogar überrascht, weil das Ergebnis besser ausschaut als ich erwartet hätte. Okay das war natürlich ein etwas vereinfachtes Beispiel, aber im Grunde kann man es darauf runterbrechen.
Alles was ich machen muss, ist der KI den richtigen Prompt zu geben.
Ich kann meine Ideen endlich ohne monatelanges Programmieren umsetzen. Jede Vision, jede App, jede Webseite – alles entsteht in kürzester Zeit. Das ist für mich wie ein Traum, der wahr wird.
Gibt es einen Haken?
Natürlich gibt es eine kleine Herausforderung: Ein gewisses Verständnis für Softwareentwicklung ist trotzdem nötig.
- Man sollte wissen, welche Plattformen und Tools es gibt.
- Man muss verstehen, wo die eigene Anwendung gehostet werden soll.
- Ein grundlegendes Verständnis für Projektmanagement und Roadmaps ist wichtig.
Ein idealer Vibecoder wäre jemand, der schon Softwareprojekte geleitet hat, aber nicht mehr selbst coden möchte – oder jemand, der viele Ideen hat, aber den mühseligen Code-Prozess umgehen will.
Warum liebe ich Vibecoding so sehr?
Vibecoding fühlt sich an, als hätte ich plötzlich eine Superkraft. Früher war ich oft frustriert, wenn ich eine großartige Idee hatte, aber nicht die Zeit oder das Know-how, sie umzusetzen. Jetzt gibt es keine Grenzen mehr. Ich kann erschaffen, was ich will – so schnell wie nie zuvor.
Deshalb bin ich momentan so vertieft in dieses Thema, dass ich kaum noch zum Bloggen komme. Aber keine Sorge – das wird sich bald ändern. Mein aktuelles SaaS-Projekt steht kurz vor der Veröffentlichung, und Vibecoding wird ein Hauptthema auf meinem Blog „The AI Whisperer“ werden.
Was hält die Zukunft bereit?
KI-gestützte Technologien entwickeln sich rasant. Besonders im Bereich Multimedia – Bilder, Videos, Audio – sind wir an einem Punkt, an dem ich manchmal selbst nicht mehr erkenne, ob ein Inhalt von einer KI erstellt wurde. Und das ist erst der Anfang!
In ein paar Jahren könnten wir komplette Spielfilme per Vibecoding generieren. Aber noch davor, vielleicht schon bald, wird sich traditionelles Programmieren drastisch verändern – Vibecoding könnte zur neuen Norm werden.
Für mich ist das ein absoluter Gamechanger. Ich kann endlich meine eigene Software entwickeln, ohne mich mit kompliziertem Code herumschlagen zu müssen.
Willst du mehr über Vibecoding erfahren?
Dann schreib mir gerne auf LinkedIn – ich freue mich auf den Austausch!